Der Wecker klingelte (wie die folgenden Morgende auch) um 7 Uhr... Nach einem gemeinsamen Frühstück ging s dann auch schon los zur Tauchbase "Moby Dives", bei der im Übrigen auch das ganze Equipment jeden Tag gut gespült und sicher, im abgeschlossenen Keller aufgehängt werden kann. 

Auf unserem Tagesprogramm standen ab sofort zwei bis drei (für manche auch mal vier) Tauchgänge, die allesamt sehr abwechslungsreich waren. Die Sichtweiten waren fast immer gut bis sehr gut, wobei uns hin und wieder Wind bzw Wellengang einen Strich durch die Tauchgangs-Rechnung machten.

Dennoch konnten wir diverse  tolle Höhlen, das Blue Hole, den Inland Sea, Double Arch Reef (leider sichtgetrübt) und die Wracks "MV Cominoland", MV Xlendi" und "MV Karwela" erkunden- letzteres auch bei einem Nachttauchgang. Sehr spoky ;-)

Zum Abenteuercharakter unseres einwöchigen Trips trugen nicht zuletzt aber auch die gemieteten Geländewagen bei: Mit ihnen überwindet man mit Ach und Krach jede "Buckelpiste" (und davon gibt es auf Gozo so einige).

Beifahrer Horst (hier links Bild) zeigte sich dabei im Übrigen immer sehr zuverlässig. "Links frei", sein Standardspruch ;-)

Alles in allem können wir Gozo nur weiterempfehlen. Für uns war es- nicht zuletzt dank Heiko- eine sehr lehrreiche, teils auch anstrengende Tauchwoche. Im Nachhinein können wir sagen, dass wir hier viel an Sicherheit gewonnen und gelernt haben (und abschließend den AOWD  in der Tasche hatten J).

Vor allem aber hat es trotz (oder weil?) unterschiedlichster Alterstufen sehr viel Spass gemacht. 

TIPP: Für kälteempfindliche Taucher sei hinzuzufügen: Mindestens 7 mm Anzug+ Kopfhaube+ Handschuhe sind auf Gozo dringend empfohlen, wenn nicht sogar noch ein Unterzieher oder Trockentauchanzug.